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Was sind Softskills ?

Zum Überblick gibt es hier die Soft Skills in einer Liste. Diese lässt sich natürlich in Abhängigkeit von Stellenanforderung und Unternehmen beliebig erweitern.

Persönliche Kompetenz • Selbstvertrauen
• Selbstdisziplin
• Selbstreflexion
• Engagement
• Motivation
• Neugier
• Belastbarkeit
• Eigenverantwortung
Soziale Kompetenz • Teamfähigkeit
• Einfühlungsvermögen (Empathie)
• Menschenkenntnis
• Kommunikationsfähigkeit
• Integrationsbereitschaft
• Kritikfähigkeit
• Umgangsstil
Methodische Kompetenz • Präsentationstechniken
• Umgang mit Neuen Medien
• Strukturierte und zielorientierte Arbeitsweise
• Analytische Fähigkeiten
• Problemlösungskompetenz
• Stressresistenz
• Organisationstalent
• Zeitmanagement

Die Soft Skills in der Liste lassen sich zwar in diese drei Kategorien einteilen, jedoch greifen diese ineinander über, sodass Kompetenzen aus dem einem Bereich zumeist auch Fähigkeiten in einem anderen Bereich erfordern. Beispielsweise erfordert eine gelungene Präsentation auch ein gewisses Selbstvertrauen sowie Menschenkenntnis, um das Publikum besser einschätzen und angemessen reagieren zu können.

Business Skills

Soft Skills, die explizit für Beruf und Karriere benötigt werden, werden im Fachjargon Business Skills genannt. Hier sind folgende Eigenschaften besonders gefragt:

Kommunikationsfähigkeit
Kommunikationsfähigkeit meint nicht nur, dass du deine Ideen besonders verständlich formulierst, sondern auch, dass du anderen aufmerksam zuhörst und verstehst. Kommunikationsfähigkeit ist wohl eine der meistgewünschten und wichtigsten Business Skills und die Grundlage für viele weitere karriererelevante Eigenschaften.

Charisma
Du hast Ausstrahlung und die Leute möchten gern in deiner Nähe sein, denn du hast eine gewisse Anziehungskraft. Charisma setzt sich zusammen aus Inspiration, Individualität, Intellekt, Idealismus und Körpersprache. Es ist also eine komplexe Eigenschaft, die man kaum erlernen kann. Wichtige Tipps sind dennoch, dass du präsent bist – ohne dich in den Vordergrund zu drängen, dass du souverän bist – ohne überheblich zu sein, und dass du deiner Umgebung, statt dir selbst, Größe verleihst. Denn Charismatiker stellen nicht sich sondern ihr Umfeld aufs Podest und geben ihrem Umfeld so ein positives Gefühl.

Belastbarkeit
Unter dem Stichwort Belastbarkeit ist nicht gemeint, dass du 24/7 arbeitest, ohne dich zu beschweren. Vielmehr ist damit gemeint, dass du in stressigen Situationen einen kühlen Kopf bewahrst und auch mit unvorhergesehenen Ereignissen souverän umgehen kannst. Nur so kann sich dein Arbeitgeber darauf verlassen, dass du deine Arbeit gut erledigst. Eine gute Work-Life-Balance, Sport oder ein anderer Ausgleich sind hier wichtig, um im Job belastbar zu bleiben.

Empathie
Sich in andere hinein versetzen und deren Gefühle nachvollziehen zu können, ist gerade für Führungskräfte eine wichtige Eigenschaft! So kannst du besser mit deinen Mitmenschen und Kollegen umgehen und verstehst es, Konflikte und Missverständnisse zu vermeiden. Einfühlungsvermögen hilft, gemeinsame Ziele schneller zu erreichen.

Flexibilität
„Das ist aber nicht mein Aufgabengebiet“ – verabschiede dich von diesem Satz. In den meisten Unternehmen wird dir eine gewisse Flexibilität abverlangt. Diese bedingt, dass du auch mal unvorhergesehene Änderungen umsetzt und nicht in starren Mustern denkst.

Interkulturelle Kompetenz
Gerade wenn du international arbeitest und vielleicht auch mal mit einer anderen Kultur zu tun hast, ist es wichtig, dass du dich auch hier souverän verhältst. Du solltest mit den landestypischen Gepflogenheiten zumindest vertraut, um dein Gegenüber nicht aus Versehen zu beleidigen.

Anpassungsfähigkeit
Ein neuer Job erfordert immer auch eine gewisse Anpassungsfähigkeit. Das kann eine Arbeitsmethode betreffen, ein Ablagemodell oder auch Verhaltensweisen. Vielleicht hast du bereits erste Erfahrungen durch vorangegangene Praktika gemacht, dennoch ist es wichtig, dass du dich an deine neue Umgebung und deine neuen Kollegen anpassen kannst.

Präsentationsstärke
Deine Zuhörer hängen an deinen Lippen, gekonnt baust du ein paar Lacher in deine Präse ein, ohne aber den Fokus zu verlieren – Präsentationsstärke ist wichtig, um neue Konzepte zu vermitteln. Auch dieser Soft Skills hängt eng mit deiner Kommunikationsfähigkeit zusammen.

Teamfähigkeit
Ebenfalls eine der wichtigsten Business Skills ist Teamfähigkeit. Dein Expertentum nutzt dir gar nichts, wenn du es nicht mit deinen Kollegen teilen kannst und diese nicht von dir profitieren und andersherum.

Durchsetzungsvermögen
Hier geht es nicht darum, mit dem Kopf durch die Wand zu schießen, sondern vielmehr um deine Überzeugungskraft. Gelingt es dir, andere von deinen Ideen zu überzeugen und zu begeistern sowie Projekte zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen? Dann hast du Durchsetzungsvermögen. Doch das bedeutet auch, dass du nicht einfach nur deinen Willen durchsetzt, sondern durchaus auf Einwände und Kritik reagieren kannst.

Führungskräfte: Warum so viele Chefs unsensibel sind

Führungskräfte: Warum so viele Chefs unsensibel sind

Ihr Boss schikaniert sie ständig? Das könnte an seiner fehlenden emotionalen Intelligenz liegen. Eine Untersuchung zeigt, dass Job-Titel und EQ zusammenhängen.

Dr. Travis Bradberry ist Autor des Buches „Emotional Intelligence 2.0“ und beschäftigt sich seit längerer Zeit mit dem Thema Emotionale Intelligenz (EQ) bei Führungskräften

Trotz des derzeitigen Trends in der Start-Up-Szene, in dem der Chef mehr dem besten Freund als einer Führungskraft ähneln, behauptet er: „Organisationen fördern auch heutzutage immer noch die emotional Unfähigen„.

Jobposition und emotionale Intelligenz hängen zusammen

Und zwar folgendermaßen: Bis zum mittleren Management steigen die EQ-Punkte merklich an. Hier agieren die Chefs also sensibel und fühlen sich in ihre Mitarbeiter ein. Danach wird es düster: Je höher die Position dann steigt, desto geringer wird der EQ – beim CEO sei er am geringsten.

Warum steigt der EQ bis zum mittleren Management und fällt dann ab?

Der Grund laut Bradberry: „Unternehmen neigen dazu, Menschen zu befördern, die ausgeglichen sind und gut mit Menschen umgehen können. Es liegt die Vermutung nahe, dass ein Manager mit hohem EQ jemand ist, für den man gerne arbeitet.“

In höheren Positionen sieht es da anders aus: „Je höher man sich über das mittlere Management hinaus hocharbeitet, desto mehr schauen Unternehmen auf Metriken, wenn es darum geht, Personalentscheidungen zu treffen. Auch wenn diese kurzfristigen, gewinnorientierten Indikatoren wichtig sind, so ist es doch kurzsichtig, jemanden nur aufgrund des finanziellen Gewinns zu befördern, den er dem Unternehmen einbringt“, so der Autor.

Er rät jeder Führungskraft weiterhin an seiner emotionalen Intelligenz zu arbeiten.

 

 

Weshalb werden Analysetools eingesetzt?

Die Probleme, mit denen die Wirtschaft heutzutage kämpft, handeln z. B. davon, den richtigen Mitarbeiter einzustellen, effiziente Arbeitsgruppen zu bilden, das Arbeitsklima und das Engagement zu verbessern, Führungskräfte und Mitarbeiter weiterzuentwickeln, Konflikte zu lösen und Ähnliches.